Über uns

Alles begann, als ich eine Lösung gesucht habe den Hausmüll aus der Küche auszulagern. Zu Studenten-Zeiten gab es natürlich die Einschränkungen, dass in der Wohnung selbst wenig Platz ist und der Mülleimer möglichst kostengünstig sein soll. Typisch Student eben.

Außerdem habe ich ein paar Tage zuvor, wie der “Zufall” so will, an der Uni eine Einwegpalette liegen sehen. Und da ich in meiner Vergangenheit schon einige Erfahrung mit selbstgebauten, ich nenne es mal, Produkten, sammeln durfte - an dieser Stelle großen Dank an meinen Opa - kam mir die Idee, die Palette aufzuwerten und einen Mülleimer daraus zu bauen. Das Ganze geschah vor der Zeit, in der Palettenmöbel an allen Ecken zu sehen waren.

Ich hatte bereits einen weißen Container, der bis dahin als Papiermüll fungierte. Der Container sollte am Besten integriert werden. Die Platzprobleme sprach ich ja bereits an.

Nachdem ich mich nun an einem Wochenende mit dem Bau beschäftigt habe, hatte ich also einen neuen Mülleimer. Der Mülleimer entspricht vom Prinzip der aktuell angebotenen Truhe. Anfangs war eben nur einer dieser Container integriert. 

Da ich den Mülleimer im Laufe der Zeit immer wieder etwas optimierte, hat es sich ergeben, dass ein zweiter Container integriert wurde. 

Und dann… dann war der Mülleimer fertig, wurde fleißig genutzt und war ein Teil der Einrichtung. Wirklich beachtet oder weiterentwickelt wurde der Mülleimer allerdings nicht mehr. Und bis auf einen Blumentopf aus einer weiteren Einwegpalette, hatte ich auch sehr lang Zeit nichts anderes in der Art gebaut. 

Nach einem Umzug hatte ich sogar erstmal überhaupt keine Verwendung mehr für meinen Mülleimer. Die Wohnung war zwar groß, aber es wollte sich einfach kein geeigneter Platz für den Mülleimer finden. Zumal ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht darüber nachgedacht hatte, dass der Mülleimer auch in der Wohnung selbst stehen könnte. Denn bisher wurde der Mülleimer auf einer Art Balkon vor der Wohnung platziert.

Als ich mich schließlich dazu entschlossen habe den Mülleimer mitten zwischen Wohnzimmer und Küche zu stellen, konnte er seine ganze Schönheit erst richtig entfalten. 

Und als sowohl meine Mitbewohner und Mitbewohnerinnen als auch die ersten Freunde und Besucher ihren Gefallen und ihr Interesse an meinem Mülleimer gezeigt hatten, dachte ich darüber nach etwas mehr mit diesem Mülleimer anzufangen.

Schließlich begann ich erneut den Mülleimer zu optimieren. Und irgendwann hatte ich ein Produkt, bei dem ich mir vorstellen konnte es zu verkaufen.

Nach und nach trudelten Ideen für andere Produkte ein. Doch fehlte mir lange Zeit sowohl der nötige Platz, als auch die entsprechenden Werkzeuge zur Umsetzung meiner Ideen. Die einzige Möglichkeit, die ich hatte, war meinen Keller in eine Art Werkstatt umzubauen. Zu diesem Zeitpunkt stand der Keller allerdings noch randvoll mit Haushaltsutensilien, Musikinstrumenten und sonstigem Equipment.

Bis ich alle Dinge mühselig verkauft hatte, verging wieder einiges an Zeit. Als es dann endlich soweit war und ich den Keller nutzen konnte, ging es los mit der Entwicklung weiterer Möbel.

Einige Paletten später hatte ich mein derzeitiges Sortiment fertiggestellt und freue mich nun es Dir endlich zeigen und anbieten zu können.