Was macht tutti PALETTE aus?

 
Der Großteil unserer aktuellen Produktpalette.

Der Großteil unserer aktuellen Produktpalette.

Voll im Trend

Palettenmöbel zu bauen ist keine Raketenforschung. Vor allem nicht heutzutage. Seit Jahren verbringen Menschen Zeit damit “Europaletten” in Möbel zu verwandeln. Definitiv. Das sehen wir auch so. Doch, wenn wir ehrlich sind: Wenn es nur darum geht, dass ein Produkt bereits existiert oder nicht, oder ob der angebliche Hype im vollen Gange ist oder nicht, dann dürfte das ein oder andere Produkt auf dem Markt nicht existieren.

Wir sind der Meinung: Unsere Palettenmöbel sind etwas Besonderes. Wir geben uns extrem viel Mühe bei unseren Palettenmöbeln den Charme der “Europaletten” zu erhalten, ohne sofort nach “Europalette” auszusehen. Diese Eigenschaft klingt recht banal. Doch meistens sind es die Dinge, die einfach und selbstverständlich klingen, die am Ende des Tages den kleinen aber feinen Unterschied ausmachen.

Um Dir einen kleinen Einblick in den Prozess eines Möbelstücks zu geben, erklären wir Dir grob einen Teil unseres Prozesses.

Entwicklung

Nachdem feststeht, welches Möbelstück entwickelt werden soll, geht es darum herauszufinden, wie wir die Bretter und Klötze, die uns aufgrund einer “Europalette” gegeben sind, so zu arrangieren, dass das Möbelstück unseren Design-Ansprüchen gerecht wird und zusätzlich funktional und effizient produziert ist.

Hierzu werden zunächst verschiedene Zeichnungen angefertigt. Aufgrund von selbst erstellten Vorlagen ist genau bekannt, welches Material zu welcher Anzahl vorhanden ist.

Dabei ist die erste Regel, dass wir kein Fremdmaterial nutzen wollen. Ab und an muss diese Regel allerdings etwas aufgelockert werden. Diese Entscheidung unterliegt meistens einer der folgenden beiden Gründe: Entweder macht es keinen Sinn, wegen eines weiteren Bretts eine komplett neue “Europalette” anzubrechen, oder eine “Europalette” gibt das benötigte Holzstück einfach nicht her. Bis diese Regel aufgelockert wird, werden alle anderen Möglichkeiten ausprobiert.

Dementsprechend wird, vor allem bei kleineren Produkten, wirklich nicht von der “Europalette” als Gesamtpaket aus gedacht, sondern vom einzelnen Brett beziehungsweise dem einzelnen Klotz. Dieser Aufwand ist enorm. Denn wie Du dir vorstellen kannst, bleibt es somit nicht bei einem einzigen Entwurf oder Prototyp.

Wenn ein Design entwickelt wurde, kommt unsere zweite Regel zur Geltung: Das Möbelstück darf nicht nur gut aussehen - es soll auch noch möglichst effizient produziert werden können. Wir schauen also wie es möglich ist, dass wir wirklich nur die absolut notwendigen Bauteile verwenden. Dabei spielen vor allem die Maße der Möbelstücke eine wichtige Rolle. Ähnlich wie in der Logistik der nutzbare Raum bei einem Sattelzug optimal berechnet wird, berechnen wir eben die optimale Nutzung der “Europalette” selbst. So macht es zum Beispiel einen großen Unterschied, ob das Seitenteil des Zeitschriftenständers 39,5 cm hoch ist oder nicht.

Wir denken, dass bei tutti PALETTE mit der tiefen Beschäftigung der vorhandenen Ressourcen und unserer zwei primären Regeln, ein unvergleichbarer Charme geschaffen werden kann und sich unsere Möbel dementsprechend vom bisherigen Markt absetzen. 

Sebastian Beck